Winckelmann im Sammlungsraum: Armut macht Geschichte

Translated title of the contribution: Winkelmann in the Collection Room: Poverty makes History

Hans Hönes* (Corresponding Author)

*Corresponding author for this work

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Abstract

Unter den Systematisierungs- und Ordnungsversuchen der Wissenschaft des 18. Jahrhunderts kommt Johann Joachim Winckelmanns „System“ der Kunstgeschichte, dargelegt in seinem Hauptwerk, der Geschichte der Kunst des Alterthums, zweifelsohne eine herausragende Stellung zu.1 Nur wenige Bücher dieser Jahre hatten mehr Einfluss auf die Entwicklung der modernen akademischen Wissens- und Sammlungssysteme. Winckelmanns Werk war nicht nur für die modernen Disziplinen (und entsprechenden Museen) der Kunstgeschichte und Altertumswissenschaft prägend, sondern darüber hinaus höchst einflussreich.2 Die Forschung der vergangenen Jahre hat wiederholt betont, dass verschiedene Naturwissenschaftler ein großes Interesse an Winckelmanns Geschichte nahmen. Besonders hervorzuheben ist dabei die Rolle des französischen Naturforschers Jean-Baptiste-Réné Robinet, der einer der ersten Übersetzer der Geschichte war.
Translated title of the contributionWinkelmann in the Collection Room: Poverty makes History
Original languageGerman
Title of host publicationSchöne Wissenschaften
Subtitle of host publicationSammeln, Ordnen und Präsentieren im Josephinischen Wien
EditorsNora Fischer, Anna Mader-Kratky
Place of PublicationVienna, Austria
PublisherAustrian Academy of Science
Pages127-142
Number of pages16
Edition1
ISBN (Electronic) 978-3-7001-8930-5
ISBN (Print)978-3-7001-8642-7
DOIs
Publication statusPublished - 7 May 2021

Publication series

NameVeröffentlichungen zur Kunstgeschichte
PublisherAustrian Academy of Sciences
Volume20

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